Die heutige Idee für Dresden ist keine sonderlich neue. Von einem Schachverein ist mir ein ähnliches Konzept bekannt und sicherlich ist das insgesamt unter Sportvereinen geläufig. Spannend wäre jetzt die Frage, ob dies nicht auch für das kulturelle und soziale Engagement eingeführt oder ausgebaut werden kann.
Türchen #3: Vereinspartnerschaften (über die Gemeinde- oder Kulturgrenzen hinweg)
Der Hintergrund: In allen Vereinen, Initiativen oder Projektgruppen spielen neben fachlichen und organisatorischen Fragen natürlich auch zwischenmenschliches Miteinander eine wichtige Rolle. Wie, warum und weshalb muss ich hier nicht ausführen, das kann sich jeder selbst erklären. Ich möchte das nur erwähnen, damit die Idee im Gesamtbild besser verständlich wird.
Die Idee: Wir verbinden das Wohltuende mit dem Nützlichen und suchen uns einen anderen Vereine, eine andere Initiative oder Projektgruppe als Freund. Ähnlich dem Modell der Gemeindepartnerschaften geht es um eine feste Partnerschaft, die man auch nach Außen trägt und die zur Identifikation mit beiträgt. Schon das hat Potential zum Alleinstellungsmerkmal.
Welcher Dresdner Verein ist interessanter, welcher hat mehr zu erzählen? Der Kunstverein oder der Kunstverein, der eben auch eine feste Partnerschaft nach Straßburg im Elsass pflegt? Fetzig wird es natürlich, sich dann auch jährlich gegenseitig zu besuchen. Um zum Gesamtbild zurück zu kommen, fachlicher Austausch und wohltuende Abwechslung sind hier inklusive.
