Eine Idee für Dresden:
Öffentliche Verwendungsnachweise

Mit der heutigen Idee möchte ich an der von gestern anschließen, nicht in der gleichen Form, aber mit einer ähnlichen Wirkung.

Türchen #5: Wir lassen das Papier weg und schaffen damit Zugang

Der Hintergrund: In Dresden gibt es eine sehr große Anzahl an Initiativen, Vereinen und Projekten. Es sind sogar so viele, dass es in ganz Dresden keinen einzigen Menschen gibt, der sie alle oder auch nur einen Großteil davon kennen kann. Die gegenseitige Kenntnis ist aber mit der erste Schritt, will man über Partnernschaften mehr erreichen, als wenn man es alleine kann. Auch in Dresden spielen Netzwerke eine immer größere Rolle, weil sich so viel mehr erreichen und in dem Sinne besser arbeiten lässt.

Die Herausforderung: Menschen, die sich aktiv in Projekten einbringen, tun dies meist nicht nur an einer Stelle. Um den Status quo nicht mit zusätzlichen Aufgaben zu belasten, nützt es also nichts, lediglich auf den Mehrwert hinzuweisen und eine zusätzliche Aktivität abzufordern. Theoretisch haben z.B. heute alle eine Webseite, aber eben nur theoretisch.

Die Idee: Es gibt eine Stelle, in der Vielzahl an Prozessen, die bei sehr vielen Projekten in Dresden vorhanden ist und eigentlich nur etwas (wenn auch grundlegend) verändert werden muss. Projekte, die öffentlich gefördert werden, müssen einen Verwendungsnachweis erbringen. Dieser Verwendungsnachweis erfolgt bislang auf Papier, die darin durchaus enthaltenen Informationen, was in Dresden alles bewegt wird, sind damit verloren, denn niemand setzt sich hin, um diese Daten wieder zu digitalisieren.

Würden also Verwendungsnachweise direkt digital eingereicht werden _müssen_, könnte man genau diesen Datensatz wieder nutzen, um Initiativen, Vereine und Projekte in Dresden besser sichtbar zu machen.

Links:

Jahresberichte des Amtes für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden

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Ihr Ansprechpartner:

  • Steffen Peschel
  • 01578 8484285
  • sp@konzeptfreun.de