In der Vorweihnachtszeit öffnen wir alle unsere Adventskalender, um uns an einer kleinen Überraschung zu erfreuen. Auch auf vielen Webseiten und Blogs findet man ab heute wieder verschiedenste Adventskalender, auch das ist bereits zu einer kleinen Tradition geworden und auch auf konzeptfreun.de möchte ich mit einem solchen Adventskalender für etwas Überraschung sorgen.
Vom 1. bis zum 24. Dezember wird sich daher ab heute jeden Tag ein Türchen öffnen. Zu finden gibt es aber keine Schokolade, sondern täglich eine Idee für Dresden!
Türchen # 1: Die Teilnahme an Barcamps außerhalb von Dresden fördern
Der Hintergrund: In Dresden finden regelmäßig Veranstaltungen statt, deren Ziel es ist, dass sich Teilnehmer und Teilnehmerinnen untereinander über Fachthemen austauschen. Auch im Themenfeld der sozialen und kulturellen Arbeit findet dies statt, denn auch hier müssen Angebote und Strukturen weiterentwickelt und Netzwerke gestärkt werden. Auffällig bei diesen Veranstaltungen ist, die Dresdner Initiativen, Vereine und Akteure der sozialen und kulturellen Arbeit sind mittlerweile sehr gut untereinander vernetzt. Natürlich gibt es weiterhin täglich Neues zu entdecken, aber anstatt immer wieder mit den „üblichen Verdächtigen“ gemeinsam Veranstaltungen zu besuchen, suchen eigentlich alle nach frischem Wind.
Die Idee: Anstatt sich teuer und kurzzeitig diesen frischen Wind in Form von Referenten von Außen nach Dresden reinzuholen, macht es viel mehr Sinn auszuschwärmen und selbst in der „großen weiten“ Welt zu schauen, was andere im jeweiligen oder angrenzenden Fachbereich bereits umtreibt. Die mittlerweile recht zahlreichen Barcamps in Deutschland und den angrenzenden Ländern bieten sich dafür an. Nicht zuletzt, weil so die Möglichkeit besteht, indirekt die Barcamp-Kultur in Dresden selbst zu fördern.
Das dabei sehr oft passende Zitat kommt von Antoine de Saint-Exupery:
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
