Heute morgen bin ich mit einer Idee aufgewacht, die den Tag über weiter reifen sollte. Ich kehrte mit der Vorstellung in den Tag, gerade in einem Haus gewesen zu sein, dessen Räume alle zugänglich waren und überall spielte Livemusik in kleinsten Besetzungen.
Türchen #7: Ein Klanghaus mit Twitter-gesteuerten Musiker_innen.
Die Idee: Was sich zunächst wie eine große Party in einem Wohnhaus mit Studenten-WGs anhört, ist mehr noch eine Klanginstallation. In mehreren Räumen spielen einzelne Instrumentalisten frei improvisierte Musik. Inspiriert und geleitet werden sie über Twitter. Es hat quasi jeder die Möglichkeit über den Hashtag #Klanghaus und der Nennung eines Instruments Vorgaben zu machen. Leise und lieblich oder aufbrausend und chaotisch.
Bei jedem Musiker und jeder Musikerin wird mittels Twitterwall sichtbar, was über Twitter zum eigenen Stück geschrieben wird. Wer twittert interagiert, tritt ein in ein phantastisches Gespräch mit den Instrumentalisten und wird Teil der Komposition. Die einzelnen Klangspuren werden live ins Internet gestreamt und können auch dort live gemixt werden.
Links:
Inspiriert von:
„Klang mal hör“ mit Erwin Stache
Projekt „Ich bin Keiner – Public is the new private“ vom Logentheater